Zum Inhalt springen

Iustitia_van_HeemskerckNachdem das Landesamt für Umwelt die letzten Widersprüche negativ beschieden hat, bleibt uns nichts anderes übrig, als in das Klageverfahren zu gehen.

Das heißt ganz konkret, dass wir von der Bürgerinitiative gegen die Bescheide Klage eingereicht haben.

Leider ist es in Deutschland so, dass man, wenn man gegen eine Behörde vorgehen will, irgendawann um eine Klageverfahren nicht herumkommt.

Dieses Verfahren birgt ein gewisses Prozesskostenrisiko für uns und kostet auch viel Geld.
Wenn wir aber zu unserem Recht kommen wollen und die wirklich fehlerhafte Genehmigung der Anlage rückgängig machen wollen, dann müssen wir erst einmal für diese Kosten aufkommen bzw. bereitstellen.

Wir gehen hier von ca. 10.000 bis 15.000 € pro Instanz aus.

Das ist sehr viel Geld und macht die Sache nicht gerade fairer. Aus diesem Grund bitten wir um Spenden, um das Klageverfahren stemmen zu können.

Spenden können Sie per Überweisung bzw. auch per Paypal:

Wenn eine Spendenbescheinigung erwünscht ist, dann bitte in der Überweisung Name und Anschrift mitteilen.

Bankverbindung:
Nabu RV Strausberg-Märkische Schweiz e.V.
Sparkasse Märkisch-Oderland
IBAN: DE47170540403100346644
BIC: WELADED1MOL
Kennwort: Keine HMA SRB

Das Protokoll des Erörterungstermins am 27.11.2012 kann hier heruntergeladen werden:

Protokoll EÖT

Wie bei der Infoveranstaltung versprochen, gibt es hier weitere Informationen zum Thema Einwendungen.

Beispieleinwendung:

Beispiel einer Einwendung für Hohenstein und Umgebung: Beispiel Einwendung (Bitte nicht einfach ausdrucken und unterschreiben, sondern als Grundlage für die eigene individuelle Einwendung nehmen!)

Beispiel für „jedermann“: Einwendungen Vorschlag-3, Einwendungen Vorschlag-3

Weitere Informationen sind auch hier zu finden: Tierfabriken verhindern

Auf dem Laufenden bleiben:

Wir tauschen uns über eine Mailingliste aus. Neue Informationen können so recht bequem an alle verteilt werden. Auch kann man selbst einfach alle erreichen, indem man nur an eine Mailadresse senden muss.

Wer hier Mitglied dieser Liste sein möchte, schickt einfach eine Mail an info@diehohensteiner.de mit dem Betreff „Mailingliste“.

Die Idee, auf die Schnelle Flyer zu entwerfen und zu verteilen, war richtig.

Der Raum im Dorfgemeinschaftshaus hat für die Interessierten an dieser Veranstaltung gerade so ausgereicht. Es waren neben den Hohensteinern auch viele Leute aus umliegenden Ortschaften da und lauschten aufmerksam dem Vortrag von Jens Knoblich, der kurz über die geplante Anlage informiert.

Wichtiger Teil des Abends war aber auch, dass wir informieren wollten, wie das aktualle Verfahren aussieht und wie man Einwendungen selbst formuliert. In der anschließenden Diskussion wurden dann Details zur Mastanlage und den damit verbunden Problemen erörtert.

Der Vortrag noch mal zum Nachlesen: Vortrag

Ein nächstes Treffen findet am 01.10.2012, 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Inzwischen finden sich immer mehr Menschen zusammen, die den Bau einer Hähnchenmastanlage in Hohenstein kritisch sehen.

Die hier geplante industrielle Tierproduktion hat mit ursprünglicher Landwirtschaft nichts mehr gemein. Mit dem Bau kommen Probleme auf das Dorf und die Umgebung zu, welche jeden hier betreffen. Das sind u.a.:

– Geruchsbelästigungen

– Umweltschädigungen
– Lärmbelastung
– Gesundheitsgefahren

Die künftige Entwicklung des Dorfes ist gefährdet. Den Einwohnern werden gesundheitliche Gefahren und Geruchsbelästigungen zugemutet, welche sowohl Touristen als auch Ansiedlungswillige abgeschrecken.

Ein hier nicht ortsansässiger Landwirt belastet die Region mit Problemen, die man nicht widerspruchslos hinnehmen darf.

Wie man Einwendungen dagegen formulieren kann, möchten wir auf einer

Infoveranstaltung
am 25.09.2012 um 19:00 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus Hohenstein erläutern.